Emotional und spannend bis zum Schluss - ein glänzend recherchierter, psychologisch dichter Krimi. Als die Regensburger Kommissare Sarah Sonnenberg und Raphael Jordan zu einem Tatort gerufen werden, deutet zunächst alles auf einen Routinefall hin. Aber der Junkie, der erschlagen unter der Autobahnbrücke liegt, ist für Raphael kein Fremder. Er kennt den Mann aus seiner Zeit als verdeckter Ermittler bei der Münchner Drogenfahndung. Ein weiterer Todesfall weckt eine düstere Vorahnung. Doch da haben die Schatten der Vergangenheit Sarah und ihn schon längst eingeholt.

Sonja Silberhorn, Jahrgang 1979, ist in Regensburg geboren und aufgewachsen. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Hotellerie, unter anderem auf den Kanaren und in Berlin, doch dann überwog die Liebe zu ihrer Heimatstadt. Heute lebt sie dort mit ihrer Familie und schickt seit 2011 ihre Kriminalkommissare erbarmungslos durchs lokale Verbrecherdickicht. www.sonja-silberhorn.de

"Also, wer ist damals in den Knast gewandert?" Raphael seufzte. "Das waren alles in allem an die fünfzig Leute." "Wow", entfuhr es mir. "Fünfzig Leute, die sich an dir rächen wollen?"