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Emotionen und internationale Beziehungen im Kalten Krieg

Schriften des Historischen Kollegs 104

Erschienen am 12.10.2020, 1. Auflage 2020
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110679540
Sprache: Deutsch
Umfang: XVI, 430 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 24 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Erforschung von Emotionen, emotional regimes" und emotional communities" hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Zugrunde liegt unter anderem die Einsicht, dass Rationalität und Gefühlswelt keine starren Gegensätze sind, wie es eine ältere Auffassung lange Zeit glaubte. Vielmehr fließen Emotionen regelmäßig in die Konstruktion von Bildern des anderen, Wahrnehmungen und Interpretationsmustern ein und stehen in einem komplexen Zusammenhang mit rational" vermittelten Handlungen. Dies gilt in besonderem Maße für die Geschichte der Internationalen Beziehungen, die dieser Band erstmals systematisch unter einer emotionsgeschichtlichen Perspektive in den Blick nimmt. Mit ihr untersuchen renommierte Historikerinnen und Historiker zentrale Phasen und Schauplätze des Kalten Krieges. Damit eröffnet der Band einen wichtigen Dialog zwischen unterschiedlichen methodischen Traditionen der Geschichtswissenschaft.

Autorenportrait

Hélène Miard-Delacroix, Srbonne Université, Paris; Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte, München.